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Existenzgründung für Ärzte

Existenzgründung als Arzt

Stetig ändern sich die gesetzlichen Rahmenbedingungen auf dem Gesundheitsmarkt, was den Wettbewerb unter den Medizinern verschärft. Auch das Steuerrecht unterliegt einem steten Wandel. Wer eine Existenzgründung als Arzt anstrebt, sollte hier einen starken und kompetenten Partner in Form eines Steuerberaters für Ärzte an seiner Seite haben.

Warum ein Steuerberater für Ärzte?

Ein Steuerberater für Ärzte ist nicht nur ein Fachmann für Steuerrecht, sondern er kennt sich auch auf dem Gesundheitsmarkt sehr gut aus. Denn es gibt berufsspezifische Besonderheiten, die es zu beachten gilt. Diese Besonderheiten und Anforderungen sind „normalen“ Steuerberatern nicht zwingend geläufig. Der Steuerberater für Ärzte, der sogenannte Fachberater, hilft Ihnen bei der Erstellung eines Businessplanes, da er weiß, was Sie benötigen. Darüber hinaus kennt er sich auf dem Gebiet der Gründerunterstützung aus und kann Ihnen wertvolle Tipps geben.

Steuerberater schon vor der Existenzgründung aufsuchen?

Mancher mag sich die Frage stellen, ob man schon vor der eigentlichen Praxisgründung einen Steuerberater hinzuziehen sollte. Die Antwort ist denkbar einfach: Ja man sollte das auf jeden Fall tun, denn es gibt schon im Vorfeld viele gesetzliche und steuerrechtliche Hürden. Mit dem Fachwissen des Steuerberaters kann das Gründungskonzept präzise ausgearbeitet werden. Er berät Sie bei der Wahl der Rechtsform und gibt Ihnen Unterstützung bei Kreditgesprächen. Ein wesentlicher Bestandteil der ärztlichen Existenzgründung ist ein stimmiger und aussagekräftiger Liquiditäts-, Rentabilitäts-, Kapitalbedarfs- und Finanzierungsplan. Darüber hinaus kann er Sie auch bei der Beantragung von Fördermitteln für Ihre Existenzgründung beraten.

Weitere Schritte nach der Gründung

 Wenn die Existenzgründung soweit vorangeschritten ist, das Sie die ersten Patienten in Ihren Praxisräumen begrüßen können, hört die Arbeit für den Steuerberater nicht auf, sondern wird nur verlagert. Sie dürfen sich in der heutigen Zeit nicht nur als Mediziner sehen, sondern vielmehr als Praxismanager. Sie sind jetzt für alles Organisatorische, unter anderem das Schreiben von Rechnungen, Lohnzahlungen und Buchführung verantwortlich. Einen Teil der Arbeit kann und wird Ihnen das Praxisteam abnehmen, aber die steuerrechtlichen Belange sollten Sie in die Hände des Steuerberaters Ihrer Wahl geben. Weitere steuerrechtliche Schritte nach der Gründung können unter anderem die Praxisanalyse sein oder auch der Praxisvergleich. Denn auch wenn zwei Ärzte das gleiche Honorar bekommen, bedeutet es nicht zwangsläufig, dass sie nachher auch das gleiche Geld im Portemonnaie haben.

Weitere wichtige Tätigkeiten des Steuerberaters

Neben Lohn- und Finanzbuchhaltung gehört in der Regel auch die Erstellung der jährlichen Steuererklärung zum Aufgabenbereich des Steuerberaters für Ärzte. Auch der Jahresabschluss ist ein sehr wichtiger Bestandteil, denn anhand dieser Zahlen wird die Ausrichtung und Strategie für das nächste Jahr festgelegt. Mitunter wird eine Betriebsprüfung vorgenommen. Auch hier ist der Steuerberater an Ihrer Seite. Es ist immer ein sehr großes Plus, einen fachlich kompetenten Steuerberater an seiner Seite zu haben, der sich mit Ihren Bedürfnissen auskennt.

Kontakt

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