Finanzierungsoptimierung

Mit Krediten, Leasing und öffentlichen Mitteln zur Unabhängigkeit

Die Gründung eines Unternehmens, der Erwerb einer Beteiligung oder eine Expansion kosten Geld. Reicht das Eigenkapital nicht aus oder soll diese nur begrenzt eingesetzt werden, so muß der restliche Kapitalbedarf durch externe Geldgeber gedeckt oder eine alternative Finanzierungsform gefunden werden. Diese Entscheidungen sind von großer Tragweite und sollten mit Bedacht geprüft werden, denn sie belasten das Unternehmen über Jahre hinaus.

Die in der DGSFG vereinigten Steuerberater kennen die Ansprüche und Anforderungen ihrer Mandanten und helfen, die individuell passende Finanzierung für das zu verwirklichende Projekt zu finden. Denn nicht immer muss es ein Kredit sein: Bei der Ausstattung der Geschäfts- und Praxisräume können sich beispielsweise – alternativ zum Kauf – Leasingverträge als sinnvolle Ergänzung erweisen. Durch die Einbindung öffentlicher Kreditgeber in ein Finanzierungspaket – wie z.B. der Kreditanstalt für Wiederaufbau oder der Bürgschaftsbanken – können Investitionen bei geringerem Eigenkapital häufig erfolgreich finanziert werden. Allen Geldgebern ist jedoch gemein: Sie benötigen eine fachlich fundierte Stellungnahme über die Wirtschaftlichkeit des Vorhabens sowie den Nachweis, dass der Darlehensnehmer voraussichtlich auch nachhaltig in der Lage sein wird, die Zins- und Tilgungsleistungen aufzubringen.

Wenn es nicht richtig läuft

Aber was lässt sich tun, wenn das Gesundheitsunternehmen oder der selbständige Freiberufler schon etliche Jahre am Markt teilnimmt und Liquiditätsprobleme die Kapitaldienstfähigkeit gefährden? Dann analysieren die DGSFG-Mitglieder als Spezialisten die wirtschaftliche Situation, ermitteln die realistische Kapitaldienstfähigkeit und suchen gemeinsam mit dem Mandanten und ggf. den Gläubigern Wege, um eine auskömmliche Liquidität wiederherzustellen:

• Schafft eine Umschuldung einen höheren finanziellen Spielraum?
• Sind bessere Zinskonditionen aushandelbar?
• Sind zusätzliche Investitionen erforderlich, um auskömmliche Erträge zu erzielen?
• Lassen sich Raten senken und/oder Laufzeiten erhöhen?
• Ließe sich an der unternehmenseigenen Kostenstruktur etwas verbessern?
• Braucht der Unternehmer Unterstützung bei Verhandlungen mit Geldgebern?
• Kommt eine Abtretung oder der Verkauf von Forderungen, z.B. an privatärztliche Verrechnungsstellen, infrage?

DGSFG-Mitglieder unterstützen ihre Mandanten dabei, eine auf das Unternehmen bzw. die Praxis sowie den Unternehmer bzw. den Praxisinhaber individuell abgestimmte Kapitalausstattung und Finanzierung zu finden.