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Steuerberatung für Zahnärzte

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Steuerberater für Zahnärzte – eine wertvolle Unterstützung bei der Praxisführung

Steuerberatung für Zahnärzte ist unsere Aufgabe. Wer an einen Zahnarzt  denkt, denkt in der Regel an einen Arzt, der seinen Patienten bei Zahnschmerzen, Zahnersatz, Vorsorge und weiteren zahnmedizinischen Belangen zur Seite steht. Doch durch die immer neuen Möglichkeiten, die die moderne Medizin heutzutage bietet, müssen auch Zahnärzte heute deutlich mehr leisten als noch vor wenigen Jahrzehnten. Jeder Zahnarzt, der eine eigene Praxis führt, ist nicht nur ein Zahnarzt, sondern auch ein Unternehmer, der seine Praxis wirtschaftlich rentabel führen möchte. Neben der rein medizinischen Arbeit und den damit verbundenen Schulungen und Fortbildungen, die Ärzte absolvieren, um ihren Patienten moderne Behandlungsmethoden bieten zu können, gehört zum Führen einer eigenen Praxis vieles mehr dazu, was niedergelassene Ärzte rein aus zeitlichen Gründen heutzutage gar nicht alles allein bewältigen können. Um eine Praxis wirtschaftlich zu führen, ist es heute mehr denn je notwendig, sich mit betriebswirtschaftlichen und steuerrechtlichen Themen auseinander zu setzen. Ohne weitreichendes Know-how auf diesem Gebiet können beim Führen der eigenen Praxis ansonsten schnell Wettbewerbsnachteile entstehen. Fachkräfte, die sich mit genau diesen Fragestellungen bestens auskennen, sind spezialisierte Steuerberater für Zahnärzte.

Wozu ist ein Steuerberater da?

Den Beruf des Steuerberaters verbinden die meisten Menschen wohl mit der professionellen Erstellung einer Steuererklärung. Doch dies ist nur einer der vielen Bereiche, in denen Steuerberater tätig werden. Zu den sogenannten Vorbehaltsaufgaben wie der Erstellung von Steuererklärungen gehört beispielsweise die vorausschauende Beratung für eine optimale Steuergestaltung sowie die Vertretung von Steuerpflichtigen gegenüber der Finanzverwaltung und Finanzgerichten. Des Weiteren stellen Steuerberater Bilanzen auf, wobei die Buchführung und die Erstellung von Abschlüssen ebenfalls in ihr Gebiet fallen. Auch die Lohnbuchhaltung ist ein Aufgabenbereich, der in die Hände eines Steuerberaters gehört. Steuerberater vertreten ihre Mandanten in Steuerstrafsachen und Bußgeldangelegenheiten und bieten Hilfestellung im Insolvenzwesen.

Der Beruf des Steuerberaters ist äußerst vielseitig und bietet vielfältige Möglichkeiten. So arbeiten Steuerberater unter anderem auch als Mediatoren oder in der freiberuflichen Unternehmensberatung, nehmen Gesellschafterrechte war, arbeiten als Insolvenzverwalter oder Nachlassverwalter. Sie arbeiten als Selbstständige, gründen Kanzleien oder beteiligen sich an Steuerberatungsgesellschaften.

Der lange Ausbildungsweg zum Steuerberater

Mit ihrem breitgefächerten Wissen aus dem Wirtschafts-, Unternehmens- und Steuerrecht sind spezialisierte Steuerberater für Zahnärzte eine wichtige Unterstützung. Durch zusätzliche Weiterbildung, werden die Spezialisten dann Fachberater. Denn allein schon durch ihren oft langen Ausbildungsweg bringen Steuerberater einen großen Schatz an Wissen und Erfahrungen aus den unterschiedlichsten Bereichen mit. Nur für die Zulassung zur Steuerberaterprüfung müssen die Bewerber je nach Laufbahn zwischen zwei und zehn Jahren praktische Tätigkeit vorweisen. Wer den akademischen Weg über Studiengänge wie Betriebswirtschaft, Wirtschaftsrecht, Wirtschaftswissenschaften, Jura oder Volkswirtschaftslehre geht und mindestens vier Jahre bis zum Anschluss studiert, muss beispielsweise zwei Jahre Berufserfahrung vorweisen, um zur Prüfung zugelassen zu werden (bei sechs Semestern bis zum Bachelor entsprechend drei Jahre). Wer den Weg über eine Ausbildung zum Steuerfachangestellten wählt, muss anschließend eine Berufserfahrung von zehn Jahren vorweisen; im Falle einer Weiterbildung zum Steuerfachwirt oder zum Bilanzbuchhalter verkürzt sich die Dauer auf sieben Jahre. Beamte des gehobenen Dienstes oder der Finanzverwaltung müssen ebenfalls sieben Jahre praktische Erfahrung sammeln, ehe sie zur Steuerberaterprüfung zugelassen werden dürfen.

Die eigentliche Prüfung zum Steuerberater gilt als eine der härtesten Prüfungen in Deutschland. Sie verlangt eine intensive Vorbereitung von zirka 12 bis 18 Monaten, in der die Prüflinge Expertentipps zufolge alle anderen Themen unterzuordnen haben. Sonst sei ein Bestehen der Prüfung im ersten Anlauf quasi unmöglich. Die hohen Durchfallquoten – so schafften beispielsweise 41,7 Prozent der 4.004 Teilnehmer im Prüfungsjahr 2013/2014 in Deutschland die Prüfung nicht – untermauern ebenfalls die Schwierigkeiten auf dem Weg, Steuerberater zu werden. Im Umkehrschluss zeigt dies jedoch auch, wie viel Wissen und Erfahrung examinierte Steuerberater bereits mitbringen, bevor sie ihre eigentliche Karriere starten.

Wie können Steuerberater Zahnärzte bei der Praxisführung unterstützen?

Steuerberater verfügen über fundierte Kenntnisse in der Steuerberatung. Um in der Steuerberatung für Zahnärzte und Zahnarztpraxen kompetent tätig zu werden, sind zusätzliches spezifisches Branchenwissen und die Kenntnisse des Berufsrechts jedoch unabdinglich. Nur so können Steuerberater in allen wichtigen Belangen rund ums Zahnarztpraxiswesen kompetent beraten. Wichtige Fragen und Themen, bei denen Steuerberater für Zahnärzte unterstützen, sind beispielsweise der Praxiskauf, die Übernahme und die Gründung einer Praxis. Sie bieten Hilfestellung und Beratung für Praxisgemeinschaften sowie zur Expansion von Praxen oder übernehmen die Lohn- und Finanzbuchhaltung. Sie erstellen Abschlüsse und Steuererklärungen und beraten und begleiten Zahnärzte bei Betriebsprüfungen, Bankgesprächen und vielem mehr.

Allgemein gesprochen umfasst die Steuerberatung für Zahnärzte das Aufzeigen von innerhalb des Berufsrechts möglichen Gestaltungsvarianten sowie das Aufzeigen und die Diskussion zukunftsorientierter Strategien. Dabei fließen beispielsweise auch Faktoren wie der Standort der Zahnarztpraxis mit ein, denn eine ländliche Praxis unterscheidet sich in der Steuerberatung stark von den Ansprüchen einer Großstadtpraxis.

Sollten Sie Fragen zu den genannten Punkten haben oder Antworten auf Fragen wie „Wie liege ich mit Praxiskosten und Honorar im Vergleich zu anderen Zahnarztpraxen?“,  „Kann ich abgesehen von den Steuern weiteres Geld im Bereich von Finanzierungen, Versicherungen oder Darlehen sparen?“ oder „Wie ist eine Steigerung meiner Praxisrendite möglich, um mehr Gewinn zu erzielen?“ suchen, nehmen Sie gern Kontakt mit uns auf. Wir begleiten Sie kompetent und umfassend in der Steuerberatung Ihrer Zahnarztpraxis und stehen Ihnen mit  unserem rechtlichen und betriebswirtschaftlichem Wissen sowie unserer Expertise in der Gesundheitswirtschaft gern zur Verfügung.

 

 

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